14.07.2023
Diesen Freitag war das Bonner Netzwerk zu Gast bei der Summer School "Disaster Risk Reduction" der Hochschule Trier mit Unterstützung des Umwelt Campus Birkenfeld und des DKKVs. Inhalte zu Katastrophenschutz- und vorsorge wurden vertieft. Im Alten Rathaus stellten sich morgens zunächst das Bonner Netzwerk für Katstrophenvorsorge sowie der Netzwerkpartner Aktion Deutschland Hilft vor. Im Anschluss präsentierte Susanne Nolden die Konzepte der Stadt Bonn im Bereich Katstrophenvorsorge. Bonn nimmt in dem Bereich deutschlandweit eine Vorreiterrolle ein und zählt seit diesem Jahr im Rahmen der Initiative „Making Cities Resilient 2030“ als “Resilience Hub“. Danach führten die DKKV Young Professionals zum Thema Hochwasser und Hochwasserschutz durch die Stadt. In der Rheinaustraße in Bonn konnten die Studierenden dabei selbst nach Hochwasserschutzmaßnahmen suchen. Im Anschluss öffnete das “Gemeinsame Lage- und Meldezentrum (GMLZ)” von Bund und Ländern seine Türen. Die Expert:innen vor Ort erklärten, wie in Deutschland Katastrophen analysiert und eingestuft werden und wie der enge Kontakt mit dem europäischen Katastrophenschutzmechanismus funktioniert. Zuletzt besuchte die Gruppe das THW, das nach einer Einführung einige Besonderheiten der technischen Ausrüstung wie eine Betonsäge, hydraulische Kissen und schwimmende Bauteile mit enormer Tragkraft vorführte. Nach einem gemeinsamen Ausklang am Alten Zoll kehrten die Teilnehmenden für ihren letzten Tag nach Birkenfeld zurück.
30.06.2023
In dieser Ausgabe erwarten Sie Inhalte von folgenden Partnerinstitutionen:
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) berichtet über den erfolgten BBK-Fachkongress „Forschung für den Bevölkerungsschutz“ und über den Kleeblatt-Mechanismus und die damit verbundene Patientenverlegung aus der Ukraine.
Das Deutsche Komitee Katastrophen-vorsorge (DKKV) fasst die Geschehnisse der ersten DKKV-Werkstatt zur Entwicklung des neuen Warnsystems des Deutschen Wetterdienstes zusammen.
Die Stadt Bonn teilt Einblicke in die Bonner Beteiligung an der UNDRR Making Cities Resilient Partnership und die zentrale Rolle, die Netzwerke, wie das unsere, dabei spielen.
Die Feuerwehr Bonn veröffentlicht einen Erfahrungsbericht zu einer erfolgreichen europäischen Waldbrandübung in Portugal.
Den Newsletter finden Sie hier.
19.10.2022
Wie auch bei anderen Naturgefahren nimmt die Wahrscheinlichkeit von Waldbränden im Zuge der Klimakrise immer mehr zu. Doch wie soll eine effektive Verhütung und Bekämpfung von Waldbränden in Deutschland aussehen? Wie wehren sich andere Länder gegen diese Naturgefahr? Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Dr. Johann Georg Goldammer, Leiter des Global Fire Monitoring Center (GFMC) des Max-Planck-Instituts für Chemie und der Universität Freiburg in unserem neuen Newsletter.
Den Newsletter finden Sie hier.
25.07.2022
Die 1,7 Millionen freiwilligen Helfer:innen sind eine wichtige Stütze des deutschen Katastrophenschutzes – dies zeigte nicht nur das Hochwasser im Juli letzten Jahres. Doch wie ist die aktuelle Situation des Ehrenamtes in Deutschland? Welche Rolle nimmt das Ehrenamt in anderen Ländern
ein? Und wie kann jede:r Einzelne von uns zum Katastrophenschutz beitragen? Diese und weitere Fragen haben wir Herrn Prof.
Dr. Alexander Fekete in einem Interview gestellt. Seine Antworten finden Sie in unserem neuen Newsletter.
Den Newsletter finden Sie hier.
26.04.2022
Nicht nur in Deutschland sind ehrenamtliche Kräfte eine wichtige Stütze für den Katastrophenschutz, sondern auch in anderen Ländern.
Doch wie wird Ehrenamt in anderen Ländern im Katastrophenschutz eingebunden? Was können wir daraus lernen? Und wie werden Spontanhelfende eingesetzt?
Um diese und weitere Fragen geht es in dem 5. WebTalk des Netzwerkes.
Simone Weber und Maren Jaschke (THW)
stellen vor, wie das THW den Aufbau von Ehrenamt in Jordanien und Tunesien unterstützt.
Florian Hauke (ASB) erklärt, wie Emergency Medical Teams (EMTs) im Anschluss an Katastrophen reagieren.
Raimund Hainy (TEAM BAYERN) stellt eine Plattform vor, die Spontanhelfende koordiniert einbindet.
Eine Aufzeichnung des WebTalks finden Sie
hier
11.04.2022
Der Bewerbungszeitraum für den weiterbildenden Masterstudiengang ‘Katastrophenvorsorge und -management’ (KaVoMa) startet am 15. April und endet am 15. Juli 2022.
Der berufsbegleitende Masterstudiengang richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus dem Bevölkerungs- und Katastrophenschutz. Seit 2006 wird er von der Universität Bonn in Kooperation mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) angeboten. Die Student:innen arbeiten in Behörden und Organisation mit Sicherheitsaufgaben (BOS), KRITIS-Unternehmen (z.B. Krankenhäuser, Energieversorger) und anderen Bereichen der Zivilgesellschaft.
Weitere Informationen zu den Bewerbungsunterlagen entnehmen Sie der
Webseite sowie dem
Informationsflyer. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an
kavoma@uni-bonn.de.
11.04.2022
Wetterextreme nehmen spürbar zu. Hiervon sind insbesondere auch Städte betroffen, in denen beispielsweise Starkregen, Überflutungen oder auch Hitzewellen zu großen Schäden, gesundheitlichen Beeinträchtigungen und im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen können.
Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Newsletter mit Klimawandel in Städten.
Dr. Simone Sandholz weist in einem Interview auf die Auswirkungen und daraus folgende Herausforderungen des Klimawandels in Städten hin. Außerdem wird ein Rückblick auf die bisherigen Veranstaltungen der WebTalk-Reihe des Bonner Netzwerks geworfen.
Den Newsletter finden Sie hier.
08.03.2022
Im Rahmen der WebTalk-Reihe stellen verschiedene Partner ihre Aktivitäten und Projekte rund um das Thema Wald- und Vegetationsbrände vor. Dabei bleibt viel Raum für Fragen und Beiträge der Teilnehmer:innen. Das Ziel bei diesem ersten Webtalk zum Thema war das Kennenlernen der Aktivitäten der Netzwerkpartner und der gemeinsame Austausch. Fraunhofer INT berichtete vom Projekt Firelogue zur Verbesserung des Waldbrand-Risikomanagements. Forest Europe stellte die aktuelle Arbeit hin zu einem grenzüberschreitenden Beratungsmechnanismus im Bereich der Waldschäden am Beispiel der Waldbrände vor. Außerdem berichtete das European Forest Institute (EFI) von seiner aktuellen thematischen Arbeit, insbesondere dem Projekt Waldbrand-Klima-Resilienz, das sich mit der Verbesserung des Waldbrandmanagements in Deutschland beschäftigt.
Eine Aufzeichnung des WebTalks finden Sie
hier